Unsterbliche Geschichte von Romeo und Julia
Im Hof des Stepperger Schlosses spielte die American Drama Group den Shakespeare-Klassiker in Originalsprache
Stepperg Was, wenn die große Liebe ein Sprössling des Erzfeindes der eigenen Familie ist? Spielt sein Name dann noch eine Rolle, wenn man ihn doch trotzdem lieben kann? Oder verpasst eben der Familienname uns allen eine Rolle, die wir nicht abschütteln können? – Romeo und Julia gelingt das jedenfalls nicht. Die Feindschaft ihrer Familien treibt Romeo in die Verbannung und schließlich beide in den Tod. Trotz der verzweifelten Versuche der Liebenden, die Fehde abzuschütteln, um zusammen sein zu können, versöhnen sich ihre Familien erst am Grab des Paars.
Die wohl berühmteste Liebesgeschichte der Welt hat auch über 400 Jahre nach ihrer Veröffentlichung nichts von ihrem Zauber verloren. Das bewies am Wochenende die American Drama Group, die „Romeo and Juliet“ in Originalsprache in den Innenhof des Stepperger Schlosses brachte. Obwohl vermutlich jeder Zuschauer den Ausgang des Stücks schon zu Beginn kannte, wurden sie alle in seinen Bann gezogen. Was auch nicht zuletzt den hervorragenden schauspielerischen Leistungen der Truppe zu verdanken ist, deren Akteure allesamt Muttersprachler sind und damit dem Publikum einen zusätzlichen Reiz boten.
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