Unternehmer aus der Region Neuburg muss in Haft
Das Gericht befindet den Angeklagten für schuldig, 290.000 Euro veruntreut zu haben. Weshalb der Richter den Verteidiger verbal abwatscht.
Geschrei zwischen Richter, Staatsanwalt und Verteidiger, eine Festnahme im Gerichtssaal und viele Verhandlungstage – der Prozess gegen einen Unternehmer aus der Region hatte einiges zu bieten. Dem Mann wurde vorgeworfen, Sozialabgaben in Höhe von knapp 290.000 Euro veruntreut zu haben, indem er scheinselbstständige Arbeiter beschäftigt hat. Am Mittwoch ist vor dem Amtsgericht in Neuburg ein Urteil gefallen.
Der Vorsitzende Richter Christian Veh sprach den Angeklagten schuldig und verurteilte ihn zu eineinhalb Jahren Gefängnis. Dazu muss der Unternehmer die Schadenssumme an die Techniker Krankenkasse zurückzahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, Verteidiger Florian Englert kündigte nach dem Prozess bereits an, Berufung einlegen zu wollen.
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