Urlaub mit gemischten Gefühlen
Die griechische Insel Kos wird von Flüchtlingen überrannt. Außerdem leiden die Einheimischen unter der Finanzkrise. Bei deutschen Touristen scheint Griechenland trotzdem beliebt wie nie. Zwei Neuburgerinnen berichten.
Brigitte Clemens reist bereits seit 18 Jahren, Maximiliane Litter seit 40 Jahren regelmäßig nach Kos. Litter ist dort inzwischen sogar Ehrenbürgerin. Die Griechenland-Berichterstattung in den Medien hat die beiden zwar kurz zum Nachdenken über ihren jährlichen Urlaubsort gebracht, doch: „Sollten wir durch unser Wegbleiben den Inselgriechen die Chance auf ihren einzigen Verdienst auch noch schmälern?“, fragten sich Clemens und Litter. Ihre Antwort lautete: Nein! Also ging die Reise los und nun sind die beiden auf Kos.
Sie berichten: „Die Gastgeber sind liebenswert und zuvorkommend, wie gewohnt.“ Doch: „Die Finanzkrise macht ihnen schwer zu schaffen. Griechische politische Entscheidungen werden ebenso kritisch durchleuchtet wie europäische Entscheidungen.“ Geschäftsleute seien angespannt, weil sie nicht wüssten, ob die Banken ihre Auslandsüberweisungen für Verkaufswaren tatsächlich durchführten. Die meisten Einheimischen verdienten schlecht – sofern sie überhaupt eine Arbeit haben.
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