Urteil: Fünf Jahre für Vergewaltiger
Der 26-Jährige hatte sich im August 2016 in Eichstätt brutal an einer 60-Jährigen vergangen. Er hatte gestanden und der Frau so immerhin eine lange und ins Detail gehende Aussage erspart.
Der 26-jährige, der im vergangenen Sommer in Eichstätt eine 60-Jährige vergewaltigt hat, ist am Landgericht Ingolstadt zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Der Mann hatte das brutale Sexualverbrechen bei Prozessauftakt gestanden und der Frau so zumindest eine lange und ins Detail gehende Aussage vor Gericht erspart. Das bewirkte, dass die 5. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Thomas Denz keine „deutlich“ höhere Strafe verhängte. Jeder Angeklagte solle wissen, betonte der Vorsitzende, dass sich ein Geständnis lohne.
Die Frau war am späten Abend des 11. August nur noch einmal kurz mit ihrem Hund raus gewesen. Nahe des Herzogsteges war sie mitten in der Innenstadt von dem Verurteilten in ein Gebüsch gezerrt worden. Sie hatte laut aber vergeblich um Hilfe geschrien. Ein Bekannter des 26-Jährigen soll zugeschaut haben. Wer das war und ob er sich noch verantworten muss, wird noch ermittelt.
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