Verdichten und höher bauen
Ein Trend setzt sich bei den Bauanträgen in Oberhausen durch
Die einen wollen mit Dachgauben mehr Wohnraum schaffen. Andere wollen im Garten ein zusätzliches Wohnhaus bauen. Mit den steigenden Baulandpreisen melden sich mehr und mehr Grundbesitzer bei den Gemeinden mit dem Wunsch nachzuverdichten. Oder Hausbesitzer wollen durch den Umbau ihrer Dächer mehr Wohnraum in der Höhe zu schaffen. So auch in Oberhausen. Die Gemeinde dort unterstützt Bauanträge dieser Art so weit möglich.
Einen Antrag auf Übernahme der Abstandsflächen für einen Hausneubau direkt auf die Grundstücksgrenze hat der Gemeinderat am Dienstagabend allerdings abgelehnt. Betroffen davon wären ein Nachbar und eine öffentliche Fläche. Das Landratsamt habe bereits Ablehnung signalisiert, sagte Bürgermeister Fridolin Gößl. Und da die Abstandsfläche auf einer kommunalen Grünfläche liegen würde, hat sich der Gemeinderat dieser ablehnenden Haltung angeschlossen. Die Verwaltung wird dem Antragsteller raten, das geplante Haus so zu verlagern, dass die Abstandsflächen eingehalten werden. Zudem möchte die Verwaltung detailliertere Skizzen haben. Den Umbau von Dachgeschossen mit Schleppgauben für mehr Wohnraum hat das Gremium dagegen gebilligt. Gößl begrüßte die Initiativen. In Sinning hatte die Gemeinde Anfang des Jahres den Bebauungsplan dahingehend abgeändert, dass höher gebaut werden darf. Im „Lohwald Ost“ waren bis dahin nur Häuser im Bungalow-Stil erlaubt, was laut Gößl nicht mehr zeitgemäß sei. Die Gemeinde überarbeitete den Bebauungsplan und ermöglicht nun eine Bebauung mit einem vollen Obergeschoss.
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