Verschiedene Versionen einer Tat
Im April gab es eine Messerstecherei in Neuburg. Was war geschehen?
Neuburg Wer hat mit wem gestritten, wer hat mit dem Messer zugestochen und was hat die Ehefrau des Angeklagten mit der Sache zu tun? Am Neuburger Amtsgericht waren gestern Nachmittag viele Fragen zu klären. Konkret lautete der Vorwurf in der Anklageschrift gegen einen 33-jährigen Nigerianer: Schwere Körperverletzung in zwei Fällen. Direkt an der Tat beteiligt waren drei Männer. Der mutmaßliche Täter und somit Angeklagte und die zwei Verletzten.
Vor Gericht gaben alle drei mithilfe einer Dolmetscherin jeweils eine eigene Version der Geschehnisse in der Gemeinschaftsunterkunft am Donauwörther Berg wieder. Der Angeklagte selbst erklärte zu Beginn der Verhandlung, dass er einige Tage zuvor Streit mit seinem 28-jährigen Landsmann gehabt hätte. Ein weiterer Landsmann, der als Respektsperson gelte, habe die beiden wieder versöhnen wollen. Bei der Gegenüberstellung sei es aber zum Streit gekommen, bei dem der 28-Jährige und der Streitschlichter durch jeweils einen Messerstich verletzt wurden. Die Verletzung des Schlichters habe aber der 28-Jährige verursacht.
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