Versöhnung mit der bösen Schwester
„Frau Holle“ als kurzweiliges Kinderstück mit vorzüglichen Darstellern
Es hat Tradition in der Intendanz von Knut Weber am Stadttheater, dass viel Kunstfertigkeit auf die Gestaltung des Kinderstücks zur Weihnachtszeit gelegt wird. So auch in diesem Jahr mit dem Märchen „Frau Holle“ der Gebrüder Grimm, für die Ingolstädter Bühne bearbeitet von dem Düsseldorfer Autor Martin Baltscheit. Die Premiere im voll besetzten Großen Haus wurde von Jung und Alt bejubelt.
Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Die eine Marie, die gute, fleißige, wird von der Stiefmutter gegenüber der bösen Marie, der leiblichen Tochter, zurückgesetzt und schikaniert. Aber auf wunderbare Weise geschieht Gerechtigkeit mithilfe der Frau Holle, die über Wolken, Luft, Winde, Regen und Schnee gebietet. Sie unterzieht die Mädchen einer Bewährungsprobe. Das brave besteht und wird, reichlich belohnt, zur Goldmarie, das andere versagt arrogant und ist nun die Pechmarie, überzogen mit einem klebrigen, schwarzen Mantel.
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