Verwechslungskomödie im Drei-Viertel-Takt
Der Verein Junge Oper Neuburg präsentierte heuer – in seiner zehnten Inszenierung – im Stadttheater die Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß. Wer bei der kurzweiligen Aufführung am meisten überzeugte.
Der berühmte Regisseur Herzog liebt die Frauen – und die Frauen lieben ihn. Oder zumindest umgarnen sie ihn, um eine Rolle in seinem neuesten Film zu ergattern. Davon handelt die komische Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Walzerkönig Johann Strauß. Diese brachte die Junge Oper Neuburg am Wochenende auf die Bühne des Neuburger Stadttheaters – und zwar so schwungvoll, dass man am liebsten gleich selbst im Drei-Viertel-Takt mitschwofen wollte.
Kaum ist der Vorhang geöffnet, wird das Publikum unmittelbar in das Venedig der 1950er Jahre versetzt. Die Ballettschüerinnen von Anita Haas tippeln auf die Bühne und vor allem die Kleinsten in ihren schwarzen Tutus und mit glitzernden venezianischen Masken entlocken den Zuschauern sofort ein entzücktes Raunen. Bariton Seppi Dünstl, der sehr gut auf die Rolle des Popcornbäckers Pappacoda passt, schmeißt Popcorn ins Publikum und singt dabei: „Sei fröhlich, sei selig Venezia!“ An seine Partnerin Ciboletta (Katrin Mitko, Sopran) kommt er gesanglich im Duett allerdings nicht ganz heran.
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Mich wundert es wie fotografiert werden durfte. Ich war als Berichterstatter eines Online Portals. Mir wurde mitgeteilt im Vorfeld das nicht Fotografiert werden darf. Mir wurden Bilder zur Verfügung gestellt