Vier Jahre Haft, aber erst zum Entzug
Landgericht gibt Alkoholkrankem eine letzte Chance
Neuburg/Ingolstadt „Man muss den Angeklagten jetzt mal am Krawattl packen und wo reinsetzen, wo er unter Zwang therapiert wird.“ Das sagte gestern Landgerichtsvizepräsident Paul Weingartner über den 25-Jährigen, der unter anderem einen schweren Raub im Neuburger Obdachlosenheim begangen hat.
Und diverse Schlägereien anzettelte. Immer war er heftig betrunken. Mindestens zehn Bier und meistens auch Schnaps sind sein tägliches Quantum gewesen. Derart „dicht“ ging er im Vorjahr nachts zu einem Zimmernachbarn, schnappte sich ein Brotmesser und bedrohte den alkohol- und demenzkranken Mann mit dem Tode, wenn er seine Rente nicht herausgeben würde. Minimal 150 Euro hat der Täter erbeutet, vielleicht auch 500 Euro. Das Opfer war damals erheblich betrunken und weiß nicht mehr, wie viel Geld es tatsächlich war. Der Angeklagte hat alles zugegeben.
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