Volksfest: Weniger Besucher, weniger Umsatz
Woran der Gästemangel lag und welche Neuerungen sich die Verantwortlichen für 2016 vorstellen könnten.
Nach zehn Tagen Jubel, Trubel und Heiterkeit gingen gestern Nacht auf dem 72. Neuburger Volksfest die Lichter aus. Die Bilanz: weniger Besucher, weniger Umsatz, aber auch weniger Ärger.
Dieses Jahr kamen etwa 70000 Gäste auf das Fest. Das sind rund 30000 weniger als üblich. Für die Schausteller bedeutet das: durchschnittlich 20 bis 30 Prozent weniger Einnahmen. Marktreferent Manfred Enzersberger nannte die Gründe für den Besucherrückgang: „Anfang des Monats war Schloßfest, und auch die ländlichen Feste werden immer mehr. Deswegen wollen wir nächstes Jahr dem Neuburger Volksfest wieder mehr Leben einhauchen, indem wir versuchen, Qualität und Attraktivität zu steigern.“ Erfreulich war dagegen die Bilanz der Wiesn aus Sicht der Polizei: Nach Auskunft von Dienststellenleiter Ludwig Walter sei es das bisher friedlichste Volksfest gewesen. Lediglich am ersten Freitag habe es außerhalb des Festgeländes Schlägereien gegeben. Wie berichtet, hatten sich vor dem Eingang Jugendliche geprügelt. Doch die Verantwortlichen haben sofort reagiert und am zweiten Tag einen Absperrzaun aufgestellt. Zum ersten Mal war die Polizei an allen zehn Tagen präsent.
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