Volles Programm nach dem Jubiläum
Was der Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege alles vorhat
In Schainbach, einem Ortsteil der Gemeinde Ehekirchen, herrschen, wenigstens aus der Sicht des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, fast paradiesische Zustände. 120 der 330 Einwohner von Schainbach seien in dem bereits 1937 gegründeten örtlichen Gartenbauverein, verriet dessen Vorsitzender Werner Engelhardt in seinem Grußwort. Rund 90 Besucher, darunter viele Vereinsvorsitzende, Vorstandschaftsmitglieder und eine ganze Reihe von Bürgermeistern beziehungsweise deren Stellvertreter waren zur Jahresversammlung ins Schützenheim gekommen, um den scheidenden Fachberater Erwin Pommer zu verabschieden (siehe eigener Bericht) und seine Nachfolgerin kennenzulernen. Aber auch um die Berichte und Neuigkeiten aus dem Kreisverband zu hören.
Die Gartler, so der Tenor der Versammlung, haben verstanden: Es kann nicht mehr so mit unserem Umgang mit der Natur weitergehen. „Wir dürfen uns nicht in unseren Blumen- und Gemüsegärten verstecken, sondern müssen uns einmischen“, sagte Engelhardt und forderte mehr Natur- und Tierschutz. Otto Plath, 3. Bürgermeister von Ehekirchen, regte an, die Gartenbauvereine sollten brachliegende Flächen zu naturnahen Blühflächen umgestalten und könnten damit sogar die Gemeindearbeiter entlasten. Kreisverbandsvorsitzender Anton Stiglmair gab angesichts der Spätfröste im Jahr 2017 und ihrer Folgen zu bedenken, dass der Mensch die Natur nicht beherrschen könne und die Beschäftigung im und Freude am Garten mehr im Vordergrund stehen müsse als große Ernten.
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