Vom Schicksal eines Nasenbären
Ein Mann aus dem Landkreis Eichstätt hielt 104 exotische Tiere. Aber nicht artgerecht, sagt das Landratsamt. Und das war nicht das erste Mal
Woran ist das Nasenbär-Weibchen „Stella“ gestorben? Dieser Frage ging gestern Amtsrichter Peter Hufnagl nach. Es ging um Verstöße gegen das Tierschutzgesetz.
Auf der Anklagebank saß ein 37-Jähriger, der schon angenehmere Auftritte hatte. Beispielsweise in einem privaten Fernsehsender, der den Mann einst als Züchter von exotischen Tieren gefeiert hat. Das ist Jahre her. Damals kam aber auch das Landratsamt Eichstätt auf den Plan und nahm das Anwesen unter die Lupe, auf dem die Tiere gehalten wurden. 254 Stück an der Zahl. Fast alle unter Bedingungen, die nicht artgerecht waren, wie die Amtstierärzte festgestellt hatten. Das war im Jahr 2009. Der Ortstermin hatte Folgen: Der Mann wurde zu 90 Tagessätzen Geldstrafe verurteilt. Außerdem untersagte ihm das Landratsamt jede weitere Tierhaltung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.