Waldkiga nimmt weitere Hürde
Behörden haben keine Einwände gegen Vorhaben in Bergheim
Was lange währt, wird endlich gut, könnte man bei der Planung des Waldkindergartens mit zwei Blockhütten in Bergheim sagen. Denn in der Gemeinde nahm die dafür benötigte Änderung des Flächennutzungsplans die letzte Hürde. Am Montag beschäftigte sich der Gemeinderat mit den Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung. Und diese fielen durchweg positiv aus.
Nachdem das Amt für Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen seine zuerst negative Stellungnahme relativiert hatte, steht den geplanten Blockhütten seitens der Träger öffentlicher Belange nichts mehr im Weg. Selbst das Vorrecht auf Abbau von Bodenschätzen – in diesem Fall wäre es Kieselerde gewesen – steht nicht zur Debatte. Denn für einen Abbau sind die Vorkommen zu gering, wie auch die Neuburger Firma Hoffmann Mineral bestätigte. Übrigens nicht nur an der Stelle, an der der Kindergarten geplant ist, wie Bergheims Bürgermeister Tobias Gensberger betonte. Auch am Ortsrand von Unterstall hätten Probebohrungen ergeben, dass sich ein Abbau nicht lohne. Damit sei, so Gensberger, die Angst vieler Unterstaller unbegründet, demnächst an einer Kreidegrube leben zu müssen.
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