Waldkindergarten: Warum die Blockhütten noch nicht genehmigt sind
In Bergheim wartet der Gemeinderat seit Monaten darauf, die Hütten für den Waldkindergarten in Unterstall bauen zu können. Doch es gibt größte sicherheitsrechtliche Bedenken.
Eigentlich könnte es nach Meinung von Bürgermeister Tobias Gensberger losgehen: Die Pläne sind gemacht, die 90-prozentige Förderung ist zugesagt. Doch der Bau der Blockhütten für den Waldkindergarten in Unterstall steckt in der Warteschleife – und Schuld daran ist das Landratsamt, ließ er in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Bergheim das Gremium wissen. Denn die Behörde hat die Baugenehmigung immer noch nicht erteilt, und schön langsam verliert Gensberger die Geduld. „Das Thema ist jetzt sieben Monate alt“, sagte er und schob hinterher, dass er tags darauf einen Termin bei Landrat Roland Weigert habe, um mit ihm über die ausstehende Genehmigung zu sprechen. Karl Braun und Engelbert Winter konnten sich daraufhin nicht verkneifen, Weigerts Landtagskandidatur infrage zu stellen: „Was will der Mann in München, wenn er nicht mal seinen eigenen Laden im Griff hat.“
Waldkindergarten in Unterstall: Die Öfen in den Blockhütten stellen eine Gefahr dar
Das Problem der beiden Blockhütten ist, dass sie im Außenbereich liegen, wo normalerweise keine fest verankerten Bauwerke entstehen dürfen. Aus diesem Grund musste die Gemeinde den Flächennutzungsplan dahingehend ändern, dass das entsprechende Areal als „Sondergebiet Waldkindergarten“ ausgewiesen wird. Diese Änderung mussten Träger öffentlicher Belange absegnen – und an dieser Stelle hakt es derzeit.
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