Walter Hroß verlässt das Cockpit
Nach 6000 Flugstunden verabschiedet sich der 85-jährige Fliegerpfarrer von seinem liebsten Hobby. Seinen Motorsegler hat er der Flugsportgruppe Neuburg geschenkt
Er absolvierte mehr als 6000 Flugstunden und war dem Himmel mutmaßlich so nah wie kein anderer Geistlicher. Am Steuerknüppel seines Seglers schraubte er sich an einem föhnigen Septembertag in der österreichischen Alpenregion bei einem Rekordflug auf eine Höhe von über 9000 Höhenmeter. Sein längster Segelflug dauerte zehneinhalb Stunden und die weiteste Strecke betrug 815 Kilometer. Zu den Rekordflügen kommen noch Bayerische Meistertitel. Jetzt verlässt der 85-Jährige das Cockpit und definiert diesen Schritt als „das Ende eines Fliegerlebens“. Die Rede ist vom Ruhestandsgeistlichen Walter Hroß.
Für die Flugsportgruppe Neuburg hat dieser Schritt aus der aktiven Fliegerei einen schönen Nebeneffekt. Pfarrer Hroß schenkte seinen Motorsegler mit der Kennung „SF 25 CD-Koss“ dem Verein. Die zwölf Jahre alte top gepflegte Maschine kostet heute rund 200000 Euro. So hatte die Flugsportgruppe Neuburg, die ab der Basis Zell sowie ab Egweil ihren Flugbetrieb ausübt, wahrlich Grund zum Feiern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.