Warum Christina Bamberger Trauerrednerin wurde
Trauerrednerin Christina Bamberger aus Pfünz versucht nach einem Trauerfall Trost zu spenden. Aus eigener Erfahrung kann sie sich in die Lage der Hinterbliebenen hineinversetzen.
Zu den Klängen von Andrew Lloyd Webbers „Agnus Dei“ möchte Christina Bamberger einmal beigesetzt werden. Auch die Texte, die gelesen werden könnten, hat sie bereits mit ihren Kindern besprochen. Während für viele Menschen die eigene Beerdigung ein Tabu-Thema ist, hat sich die Mittsechzigerin schon viele Gedanken über ihren endgültigen Abschied gemacht. Das mag aber auch an ihrem Beruf liegen.
Christina Bamberger ist seit 2004 Trauerrednerin. Sie selbst bezeichnet sich jedoch lieber als Abschiedsbegleiterin. Trauerredner brauchen vor allem die Menschen, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören und sich trotzdem eine individuelle und würdevolle Trauerfeier für einen Verstorbenen wünschen. Meist betreut sie Menschen aus dem Osten Deutschlands, die nach der Wende nach Bayern gekommen sind und geschichtsbedingt keiner Glaubensgemeinschaft angehören. Natürlich kommen aber auch Menschen zu ihr, die mit der Kirche unzufrieden sind und deshalb kein kirchliches Begräbnis mit Pfarrer wünschen.
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