Warum Grüngut getrennt wird
Die Gärten werden gerade herbstfein zurechtgestutzt. Bei den Annahmestellen geht es hoch her. Doch was passiert dann mit Gras, Baum- und Strauchschnitt?
Schnipp – und der Ast ist ab. Schnapp – da fällt der nächste. Der Herbst ist die Zeit, die Gärten aufzuräumen und auszuschneiden. Da kommt es schon mal vor, dass sich vor den Grüngutannahmestellen der Landkreisbetriebe und in den Wertstoffhöfen Warteschlangen bilden. Jeder Gartenbesitzer hat einiges an Baum- und Strauchschnitt sowie Grüngut zu entsorgen. Und da gilt es bereits im Garten, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen. Die Landkreisbetriebe trennen fein säuberlich zwischen Baum- und Strauchschnitt auf der einen Seite und dem Grüngut aus dem Garten auf der anderen Seite. Aber wieso eigentlich?
„Wir trennen, weil die beiden Sortierungen unterschiedlicher Bestimmung zugeführt werden. Während das Grüngut, wie Rasenschnitt, Heckenschnitt, Laub und Ähnliches kompostiert wird, findet der Baum und Strauchschnitt den Weg als Hackschnitzel in die Energieerzeugung“, erklärt Stefan Kneilling. Als Abfallberater bei den Landkreisbetrieben steht er bei Fragen um die Müll- und Wertstoffentsorgung bereit. „Für die Hackschnitzelproduktion brauchen wir natürlich einen gewissen Astanteil. Deshalb die strikte Trennung vom restlichen Gartenabfall.“ Durch den Holzanteil wird der Baumschnitt zum Energieträger und wird direkt vor Ort gehackt, um dann per Lkw nach Pfaffenhofen zur Biomasseheizkraftwerk GmbH transportiert zu werden.
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