Warum ein Heiliger „Schlampertoni“ genannt wird
Heute ist der Ehrentag von Antonius von Padua. Gerade in der Region wird er sehr stark verehrt
Eigentlich müsste er Antonius von Lissabon heißen, denn dort wurde er um 1195 dem Adeligen de Bulhões e Taveira geboren. Er bekam den Namen Fernandez Martim. Mit 15 Jahren nahmen ihn die Augustiner-Chorherren in Ausbildung. In diesen Orden trat er ein und wurde mit 25 Jahren 1220 zum Priester geweiht. Als aus Marokko 1220 die ersten franziskanischen Märtyrer in seiner Stadt beigesetzt wurden, berührte ihn das so sehr, dass er sich dem neuen franziskanischen Orden anschloss und den Namen Antonius annahm.
Über Umwege kam er nach Italien, erhielt hier von Franz von Assisi persönlich den Auftrag, bei den Albingensern und Katharern zu missionieren. So predigte er mit außerordentlichem Erfolg in Rimini und Südfrankreich. In Rimini fand seine legendäre Fischpredigt statt: Die „Ketzer“ wollten ihm nicht zuhören, so sprach er am Meer zu den Fischen, die ihre Köpfe aus dem Wasser reckten und seinen Worten lauschten. Dadurch wurden die Riminier bekehrt.
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