Was es bedeutet, arm zu sein
Die Caritas weist zusammen mit der katholischen Kirche auf Armut hin. Was dabei wichtig ist
Sieben lebensgroße Figuren stehen vor der katholischen Heilig-Geist-Kirche in Neuburg. Ihre gezeichneten Gesichter strahlen kein Glück aus. Sie tragen Aufschriften. Dort ist zu lesen: „Ich bin einsam“, „Ich habe kein Zuhause“, „Ich bin arbeitslos“, „Ich schäme mich wegen meiner alten Kleider“, „Mir tun meine Kinder leid, weil ich sie nicht einmal zum Eis einladen kann“, „Ich müsste hungern, wenn es die Tafel nicht gäbe“, „Ich tue doch niemandem etwas, und doch gehen alle an mir schnell vorbei“. Diese Aussagen beschreiben Erfahrungen von Menschen, die in einer Armutssituation gefangen sind.
Der Caritasverband für die Diözese Augsburg will in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Neuburg-Schrobenhausen und der Unterstützung der katholischen Pfarrgemeinde mit diesen Figuren auf Armut in Bayern, im Bistum und in Neuburg aufmerksam machen. Gleichzeitig sollen sie ein Verständnis dafür wecken, was Armut bedeuten kann. Anlass der Aktion ist der zweite Welttag der Armen. Eigentlich hatte Papst Franziskus ihn für vergangenen Sonntag festgesetzt. Die Caritas im Bistum Augsburg begeht ihn nun mit einem Gottesdienst am kommenden Sonntag, 25. November, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Heilig-Geist in Neuburg (Hirschenstraße 156).
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