Wegsehen fördert die Gewalt
Neuburg An der Mittelschule Neuburg fand eine Fortbildung über konfrontative Gesprächsführung statt. Der Referent Markus Brand vom Institut für konfrontative Pädagogik in Hamburg und Institut für deliktbezogene Täterarbeit in Kaisersesch vermittelte den Lehrkräften und den Mitarbeitern der Nachmittagsbetreuung den Umgang mit gewaltbereiten Schülern.
Der Referent, selbst ausgebildeter Antigewalttrainer, ging unter anderem auf Rechtfertigungsstrategien von jugendlichen Gewalttätern ein. Brand zeigte eine Statistik des Bundeskriminalamtes, wonach in der Regel nur rund fünf Prozent der Schüler an einer Schule verhaltensauffällig durch Gewaltanwendung werden, 20 Prozent gehören zu den sogenannten Mitläufern. Somit zeige sich, dass 75 Prozent aller Schüler sich in der Regel adäquat verhalten. Es sei wichtig, diese 75 Prozent nicht aus den Augen zu verlieren und sich klar zu machen, dass auch diese gefördert werden müssen.
Maßnahmen praxisnah einüben
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