Weihnachtsfantasien in der Hofkirche
Warum sich das Weihnachtskonzert der Neuburger Stadtkapelle von anderen Veranstaltungen abhebt.
Bethlehem – das ist der unbedeutende kleine Ort, an dem sich vor über 2000 Jahren die unglaubliche Geschichte der Geburt Christi ereignet haben soll. „Bethlehem“– so heißt auch ein Musikwerk des Allgäuer Komponisten Kurt Gäble, das die Stadtkapelle Neuburg zusammen mit dem Kirchenchor Berg im Gau am Samstag in der Hofkirche aufführte.
Es sind nur ein paar Sätze, die der Chor dabei singt. Doch die sind so stark und eindringlich, dass es schwer ist, sich der Botschaft zu entziehen. Dazu hämmert die Rhythmusgruppe, unterstützt von den über 80 Bläsern der Stadtkapelle, die Musik an die historischen Wände – von denen sie wunderbar erwidert wird – bis die alte Kirche vom gewaltigen Klang erfüllt ist. Es ist eine kraftvolle Aufführung des dreiteiligen Werks, das eingerahmt werden muss durch Besinnliches: Tobias Wetzel und Philipp Lösch sind die Solisten beim Wiegenlied „A Trumpeters Lullaby“. Besonders weich ist der Trompetenklang von Simon Haninger bei dem sentimentalen „My Secret Lovesong“.
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