Weitere 243.000 Euro für Abriss der Schwalbangerschule?
Die für den Abriss verantwortliche Firma hat gegen die Stadt Neuburg geklagt. Wird der Stadtrat dem Gütevorschlag des Landgerichts Ingolstadt zustimmen?
Weil in der alten Schwalbangerschule in Neuburg mehr asbesthaltige Materialien verbaut worden waren als gedacht, wurde der Abriss 2015 deutlich teurer als geplant. Die beauftragte Firma aus Nordrhein-Westfalen stellte am Ende eine Rechnung über rund 1.250.000 Euro. Zu viel und zu Unrecht, befand die Stadt und beglich nur einen Teil davon. Die Firma wollte sich damit nicht begnügen und klagte, um auch noch die restlichen 780.000 Euro zu bekommen. Mit diesem Fall musste sich nun am Dienstag die fünfte Kammer des Landgerichts Ingolstadt auseinandersetzen. Vorsitzender Richter Peter Kugler machte einen Vorschlag zur Güte.
Der Vorschlag des Landgerichts lautet: Die Stadt zahlt 243.000 Euro an die Firma
Gut 243.000 Euro soll die Stadt Neuburg an das mittelständische Unternehmen zahlen. Die Kammer bemaß das Prozessrisiko für die Stadt auf ein Drittel. Daraus errechneten die drei Richter – unter Berücksichtigung der streitigen Schlussrechnungspositionen – die Summe für den Kompromiss.
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