Wenn das Wasser zum Löschen fehlt
Die Burgheimer Wehren haben einen fiktiven Brand am Hirsthof bei Wengen geprobt. Dort ist die Wasserversorgung äußerst problematisch
Bei der Brandschutzwoche waren auch die Feuerwehren aus der Burgheimer Marktgemeinde gefordert. Der Auftrag der fiktiven Alarmierung lautete: Bei einem Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes auf dem Hirsthof in der Nähe von Wengen werden zwei Personen vermisst. 128 Wehrleute aus allen Ortsfeuerwehren wurden eingesetzt und hatten dabei einige Schwierigkeiten zu meistern.
Seit längerer Zeit wird schon vermutet, dass die Löschwasserversorgung in diesem Bereich äußerst problematisch ist. Zwar läuft die Hauptversorgungsleitung des Wasserzweckverbands der Burgheimer Gruppe in 80 Meter Entfernung am Hirsthof vorbei, doch wegen der Topografie ist es fast unmöglich, genügend Löschwasser für den Ernstfall zu entnehmen. Aus diesem Grund reichte das mitgeführte Wasser der Feuerwehrfahrzeuge aus Burgheim und Straß gerade für die Rettung der zwei vermissten Personen aus dem Gebäude. Mit zwei Atemschutztrupps wurden die beiden „vermissten Personen“ in einer verrauchten Lagerhalle geortet und befreit, wobei eine Person eingeklemmt war und die Rettung erschwerte. Die Verletzten wurden vom HVO am Verletztensammelplatz medizinisch versorgt.
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