Wer kann’s am besten?
Am Montagabend lieferten sich die OB-Kandidaten ein Duell. Für viele Antworten gab es Applaus, für eine aber auch Buh-Rufe
Wer gehofft hatte, dass am Montagabend bei der Podiumsdiskussion der Neuburger Rundschau verbal die Fetzen fliegen werden, der wurde enttäuscht. Ausgewogen, fair, ja nahezu harmonisch ging es zwischen den OB-Kandidaten zu, deren Aussagen sich rund 250 Gäste im Kolpingsaal anhörten. Doch so gleichmäßig ihr Wortanteil während der knapp zweistündigen Diskussion war, so unterschiedlich waren ihre Rollen:
Argumentativ saß Bernhard Gmehling fest im Sattel. Seine Standpunkte konnte der amtierende Oberbürgermeister souverän vertreten und, wenn nötig, auch verteidigen. Weil eine Stadt wie Neuburg 40 Millionen Euro für eine zweite Donaubrücke finanziell nicht stemmen könne, plädiert der 54-Jährige vehement für eine Umgehungsstraße, die dann der Freistaat mitbezahlen muss. Dem Vorwurf, dass die Stadt einfache Lösungen zur Verkehrsverbesserung über die Donaubrücke unberücksichtigt lässt, widersprach er: Die Ampelschaltungen seien optimiert, grüne Rechtsabbiege-Pfeile installiert und die Innenstadt für den Schwerlastverkehr gesperrt worden.
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