Wie eine Ingolstädter Bar zum Trendsetter wurde
1994 gab es in Deutschland nur ein Sausalitos, nun schon 36. Was macht die Marke bei jungen Leuten so erfolgreich? Ein Bericht von dort, wo alles begann: in Ingolstadt, Theresienstraße 31
Eigentlich hat Bruno aus Geisenfeld gedacht, er hätte schon alles erlebt in seinem früheren Ingolstädter Stammlokal Sausalitos. Der vergangene Samstag belehrte den 29-Jährigen aber eines Besseren. Zum ersten Mal seit einem Jahr war er wieder in den Mix aus Bar und Restaurant mit mexikanisch-kalifornischem Flair gegangen und prompt tanzten junge Frauen auf der Theke. Bruno, der seinen Nachnamen lieber nicht nennen will, ist einer von vielen jungen Leuten aus der Region, die das Sausalitos über die Jahre zu einer der belebtesten Bars in ganz Ingolstadt gemacht haben und damit den Grundstein gelegt haben für die Ausbreitung der Marke weit über die Donaustadt hinaus.
Vor mehr als 20 Jahren machten sich die Gastronomen Thomas und Gunilla Hirschberger daran, der Ingolstädter Kneipenlandschaft eine exotische Note hinzuzufügen. In ihrer Bar sollte es nicht nur Bier und Wein geben. Ihre Bar sollte viel mehr sein. Ein Ort zum Essen, Relaxen und Feiern. Mit Burritos und Fajitas, Margarita und Pina Colada. 1994 eröffnete das Ehepaar an der Theresienstraße sein erstes Sausalitos. Es blieb nicht das einzige. Inzwischen erstrecken sich Sausalitos-Filialen von Garmisch-Patenkirchen bis Hamburg, von Aachen bis Berlin. Ingolstadt ist nicht mehr das Zentrum der Kette. Stolz darauf, den Prozess angestoßen zu haben, sind die Donaustädter aber allemal.
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