Wilde Natur – im Wald und auf dem Teller
In der aktuellen Ausstellung am Haus im Moos geht um das Leben im Wald, um die Natur am Wegesrand und wie beides seinen Weg in die Küche findet.
Wie wär’s mit einem Wildfilet auf einem lauwarmen Kräuterbett mit Bärlauchnocken? Oder würzigen Beiwellröllchen? Oder steht Ihnen der Sinn eher nach einer Wiesensuppe, in der dekorativ Gänseblümchen schwimmen? Kennen Sie nicht? Dann sollten Sie ins Haus im Moos kommen und sich dort inspirieren lassen. Denn dort wird am Samstag, 1. April, die Ausstellung „Wild und Wildkräuter – aus der Kulturlandschaft auf den Teller“ eröffnet.
Auf übersichtlichen Plakatwänden erfahren die Besucher, welche Wildtiere und Wildkräuter in unseren heimischen Wäldern vorkommen und welche Verwendung sie in der Küche haben können. Die Ausstellung, die das Landwirtschaftsministerium und die bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft als Wanderausstellung konzipiert hat, soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch dazu anregen, dass die Besucher in der Folge mit offenen Augen durch die Natur gehen. Insbesondere die Wildkräuter, die oftmals am Wegesrand wachsen, könnten dadurch wieder Einzug in die Küche halten. Beifuß, Giersch, Guter Heinrich, Mädesüß, Taubnessel oder Vogelmiere heißen die essbaren Wildkräuter, die zu Kräuterschmalz, Limonade, Konfitüre, einer Süßspeise oder einem herzhaften Auflauf verarbeitet werden können. Wo man die Kräuter findet, wie sie aussehen und wie die essbaren Exemplare unter ihnen verwendet werden können, ist gut verständlich in verschiedenen Broschüren nachzulesen, die in der Ausstellung kostenlos ausliegen. Außerdem liegen Rezeptvorschläge für kreative und nicht alltägliche Wild- und Wildkräutergerichte aus.
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