Windpark: Auflösung vertagt
Die Ehekirchener Räte lassen den Antrag auf Auflösung der Konzentrationsfläche für Windenergie im Streulachwald erst einmal ruhen. Welche Gründe dahinterstecken
An der Landkreisgrenze zwischen Ehekirchen und Pöttmes sollte mit zwölf Windrädern der größte Windpark im weiten Umkreis entstehen. Die Deutsche Flugsicherung hält den Standort jedoch aus Gründen der Flugsicherheit für ungeeignet. Dennoch liegt immer noch eine Bauvoranfrage eines sächsischen Investors (Uka) beim Landratsamt vor. Gleichzeitig hat eine Gruppe von mehr als 230 Bürgern aus Haselbach und Weidorf bei der Gemeinde Ehekirchen einen Antrag auf Auflösung der Konzentrationsfläche für Windeenergie im Streulachwald gestellt. Über diesen Antrag diskutierten die Ehekirchener Gemeinderäte in der Sitzung am Dienstagabend. Zahlreiche Bürger waren gekommen, um der Entscheidung beizuwohnen – und mussten den Sitzungssaal schließlich unbefriedigt verlassen.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den Antrag bis zur nächsten Sitzung am 30. August ruhen zu lassen. Wie Bürgermeister Günter Gamisch erklärte, wolle die Gemeinde abwarten, was aus der Bauvoranfrage werde, der noch eine Fristverlängerung bis 5. August eingeräumt worden sei.
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