„Wir bleiben wachsam!“
Was Sprecher von Bürgerinitiativen zum Kompromissvorschlag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel sagen.
Im Streit um die geplanten Stromtrassen nach Bayern hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zuletzt einen Kompromissvorschlag präsentiert. So soll neben der Suedlink-Trasse nach Grafenrheinfeld (Unterfranken) auch die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) quer durch die Region anders als ursprünglich geplant verlaufen. Der SPD-Chef schlägt vor, den Ost-Link nicht mehr auf einer neuen Trasse, sondern auf bereits bestehenden Leitungen bis nach Meitingen zu führen, davon die letzten Kilometer als Erdkabel.
In den Fokus gerät damit die 110 kV-Leitung an Bergheim und dem Neuburger Norden vorbei, die im Alternativkorridor der ursprünglichen Planung des Netzbetreibers Amprion verläuft. Andrea Weck von der Bürgerinitiative (BI) Trassenstopp Bergheim sieht die Lage allerdings unverändert. Der neue Vorschlag sei wenig konkret, über den aktuellen Planungsstand des Netzbetreibers sei kaum etwas bekannt. „Es ist gut, dass sich etwas tut und die Sache nicht einfach durchgeboxt worden ist“, meint sie und ergänzt: „Es muss sicher noch einiges diskutiert werden. Wir bleiben auf alle Fälle wachsam!“
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