Wirrwarr der Gefühle
Das frivole Stück „Sei lieb zu meiner Frau“ mit Hugo Egon Balder ist frech und temporeich. Es hat eines der wohl absurdesten Beziehungsgeflechte aller Zeiten zu bieten
Der gehörnte Ehemann Oscar stürmt in das Büro des Boulevardverlegers Karl und stellt ihn zur Rede. Karl hat eine Liaison mit dessen Ehefrau Sabrina – doch das ist nicht das eigentliche Problem. Denn Oscar verlangt nicht, dass Karl, der im Stück „Sei lieb zu meiner Frau“ im Stadttheater vom Fernsehstar Hugo Egon Balder verkörpert wurde, die Sache beendet. „Seien sie mal ein bisschen aufmerksamer zu meiner Gattin“, brüllt er dem völlig verdatterten Schürzenjäger stattdessen zu. Der hält den hauptberuflichen Comiczeichner für nicht ganz richtig im Kopf, doch Oscar hat Gründe. Ebenso wie Karl ist er verheiratet, hat aber eine Geliebte. Die Ehefrau von Karl.
Oscar will deshalb, dass es seiner Frau so gut wie möglich mit Karl geht. Denn er kann sie selbst nur betrügen, wenn er dabei kein schlechtes Gewissen haben muss. Deshalb erpresst er Karl mit seinen Beziehungen zum Betriebsrat, dass dieser die Beziehung zu Sabrina intensiviert, und sie nach Marrakesch in den Urlaub mitnimmt.
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