Wo sich Huchen, Hecht und Aal tummeln
Vier Tonnen Fisch haben die Burgheimer Angler vergangenes Jahr in ihre Gewässer eingesetzt. Doch das war nicht die einzige Aktion, die der Verein umgesetzt hat
Der Huchen, auch Donaulachs genannt, soll künftig die Fischgewässer des Sportanglervereins Burgheim bereichern. Der begehrte Speisefisch ist inzwischen sehr selten geworden und vom Aussterben bedroht. „Geadelt“ wurde der Huchen als „Fisch des Jahres 2015.“ Bei den Burgheimer Petrijüngern gehörte der große Raubfisch 2017 zum umfangreichen Fischbesatz, der auch Hecht, Zander, Karpfen, Forellen und Aal umfasste. „Insgesamt waren es rund vier Tonnen und dafür haben wir mit etwa 30000 Euro tief in die Tasche gegriffen,“ berichtete Vereinsvorsitzender Holger Reisch bei der Generalversammlung im Gasthaus Brucklachner vor 85 Mitgliedern.
Der vor 50 Jahren gegründete Verein zählt gut 500 Mitglieder. Dieses Niveau wolle man stabil halten. Neuaufnahmen betrachte man mit Augenmaß und Entscheidungen dazu fällt ein Sondergremium. Primäres Vereinsziel sind nach wie vor Artenschutz und Renaturierung. Deshalb sprach Reisch den aktiven Anglern – angefangen bei den Vorstandsmitgliedern über die Weiher-Reiniger bis zu den Fischereiaufsehern – seinen Dank aus. Jugendarbeit, Gewässerpflege, der Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung und die Beteiligung am Marktfest forderten gut 1000 Arbeitsstunden. Ein besonderes Lob erteilte Holger Reisch an Josef Eder für die Neugestaltung der Vereinshomepage.
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