Wohin mit dem Megaprojekt?
Königsmoos plant für 2,8 Millionen Euro einen Neubau für neue Krippenplätze und eine weitere Kindergartengruppe. Warum die Standortfrage den Zeitdruck erhöht.
Es ist das größte Bauprojekt in der Geschichte von Königsmoos. Für 2,77 Millionen Euro plant die Gemeinde am Standort in Ludwigsmoos einen dreigeschossigen Neubau für weitere Krippen- und Kindergartenplätze sowie einen Speisesaal. Die vorhandenen Kapazitäten seinen ausgeschöpft, erklärte Bürgermeister Heinrich Seißler in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Wegen der steigenden Geburtenrate (2011: 46; Prognose 2016: 60) in Königsmoos besteht Handlungsbedarf. Und die Zeit drängt, weil zusätzlich Fördermittel nur befristet ausgeschüttet werden.
Mit 10000 Euro bezuschusst der Freistaat im Rahmen des Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetzes jeden neuen Krippenplatz – was das Königsmooser Budget mit 120000 Euro entlasten würde. Die übliche Förderung liegt bei 45 bis 50 Prozent der veranschlagten Kosten. Der zusätzliche Zuschussantrag muss bis 31. Dezember bei der Regierung von Oberbayern liegen, und genau das könnte der Haken sein. Um die Frist einzuhalten, müssten die Planungen zügig vorangetrieben werden. Derzeit sind die Kapazitäten mit rechnerisch 170 Kindern (Unter Dreijährige und Migrantenkinder zählen mit dem Faktor 2 bzw. 1,3) in sieben Kindergartengruppen und 34 Krippenkindern bei 36 Plätzen praktisch ausgeschöpft.
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