Wolfram Menschick verstorben
Eichstätt Der frühere Eichstätter Domkapellmeister Professor Wolfram Menschick ist gestern in Eichstätt im Alter von 73 Jahren verstorben. Mit seinen Messen und Chorsätzen gehört er zu den am meisten gespielten Komponisten im Bereich der Kirchenmusik der Gegenwart. Bischof Gregor Maria Hanke würdigte ihn als herausragende Persönlichkeit der Kirchenmusik für die gesamte Diözese. In einem Nachruf auf seinen Vorgänger charakterisiert der Eichstätter Domkapellmeister und Diözesankirchenmusikdirektor Christian Heiß den Verstorbenen als Kirchenmusiker "aus Leidenschaft und Berufung". Menschick sei einer der produktivsten Kirchenmusikkomponisten der letzten Jahrzehnte gewesen "und es gibt kaum einen Landstrich im deutschsprachigen Raum, in dem seine Werke nicht zum Repertoire der Kirchenchöre gehören".
Menschick stammt aus Pielenhofen (Kreis Regensburg). Nach seinem Abitur in Straubing studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in München. Von 1969 bis zu seinem Ruhestand 2002 war Menschick Domkapellmeister. Zugleich war er Domorganist, Diözesankirchenmusikdirektor und Glockensachverständiger des Bistums. Die Begräbnisfeier ist am Dienstag, 14. Dezember. Um 13.45 Uhr zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke das Requiem im Dom, anschließend erfolgt die Beisetzung. (nr)
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