Zugfahrt endet für 19-Jährigen unfreiwillig in Rohrenfeld
Ein 19-Jähriger aus Hütting muss während des Sturms einen Zug der Agilis verlassen, weil er kein Ticket für sein Fahrrad gelöst hatte. Der Vater ist entsetzt.
Er hatte kein Ticket für sein Fahrrad gelöst und musste deshalb – weil er keine 60 Euro Bußgeld bezahlen wollte – den Zug der Agilis am Bahnhof Rohrenfeld unfreiwillig verlassen, und zwar zu einem Zeitpunkt, als Sturmtief „Fabienne“ über den Landkreis brauste. Dieser Vorfall, der seinen 19-jährigen Sohn am Sonntagabend ereilt hat, erzürnte Armin Kohler aus Hütting derart, dass er sich umgehend in einem Beschwerdebrief an die Agilis gewandt hat. Seine Kritik richtet sich in erster Linie an den Zugbegleiter, der durch seine Entscheidung „die Unversehrtheit und Gesundheit meines Sohnes aufs Spiel“ gesetzt habe. , heißt es in einer Mail, die Kohler an die Presse verschickt hat. Darin schildert er auch die Ereignisse, die zu seiner Beschwerde geführt haben.
Sein Sohn sei am Sonntagabend um 19.33 Uhr in Neuburg in den Zug nach Regensburg eingestiegen, wo er sein Studium beginnen wird. Neben entsprechendem Gepäck hatte er auch sein Fahrrad mit dabei. Der Student hatte zwar ein Ticket für sich gelöst, jedoch aus Unwissenheit keines für das Fahrrad, was kurze Zeit später der Zugbegleiter auch monierte. Der Student hätte daraufhin angeboten, die fehlenden 5,50 Euro sofort nachzuzahlen, was der Agilis-Mitarbeiter jedoch ablehnte. Stattdessen hatte der 19-Jährige die Wahl, entweder 60 Euro Bußgeld zu bezahlen, oder am nächsten Bahnhof auszusteigen und die fehlende Fahrkarte nachzulösen. Da er das erhöhte Beförderungsgeld nicht bezahlen konnte, habe sein Sohn beim nächsten Stopp in Rohrenfeld aussteigen müssen, schreibt Achim Kohler.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn er mit 19 als student noch nicht lesen kann,dann gute nacht. -Deutschland. und dann braucht er als junger Erwachsener noch die Hilfe von -Papi-