Zwei „Urgesteine“ der Schule
Martin Winter und Franz Sacher sind im Ruhestand
Letzter Schultag – das galt gestern nicht nur für alle bayerischen Schüler, sondern auch für zwei langjährige Lehrer des Descartes-Gymnasiums. Während die Schüler nach gut sechs Wochen Ferien wieder in den Schulalltag zurückmüssen, ist für Martin Winter und Franz Sacher eine Ära zu Ende gegangen. Im Kreise vieler Kollegen wurden die beiden Lehrer gestern offiziell in der Aula des Neuburger Gymnasiums verabschiedet.
Am Schuljahresende stünden immer Verabschiedungen an, „doch heute gehen zwei besondere Persönlichkeiten, die den Schulalltag am Gymnasium lange geprägt haben“, sagte Schulleiter Peter Seyberth. Franz Sacher war seit 1983 in Neuburg beschäftigt, Martin Winter gehört gar 36 Jahre dem Neuburger Kollegium an und seit 2002 als ständiger Stellvertreter des Schulleiters. Beide unterrichteten in den Fächern Mathematik und Physik und sogar im aktuellen Lehrerkollegium gibt es noch einige, die selbst in den Genuss von Franz Sachers oder Martin Winters Unterricht gekommen waren. Seyberth würdigte in seiner Rede die Verdienste der beiden „Urgesteine der Schule“ und nutzte den Anlass, um zurückzublicken. Neben der „fachlichen Brillanz“ bleibe ihm vor allem die Präsenz von Franz Sacher im Klassenzimmer in Erinnerung, die so manche lebendige Mittelstufe zum Schweigen gebracht habe. Die Bezeichnung der Schüler als „Zwergerl“ oder sein Erscheinungsbild im „Parker“ werden wohl für Kollegen und Schüler immer mit seinem Namen verbunden sein. Bei Martin Winter erinnert man sich in dieser Hinsicht eher an Hemd und Strickjacke, auf die er nach eigener Aussage, „schon seit Kindertagen konditioniert worden ist.“
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