Zwei junge Männer und ein Mädchen fliegen in den Tod
Der Pilot und ein Fluggast sind 23 Jahre alt, die zweite Passagierin erst 15. Über die Ursache des Unfalls wird nach wie vor gerätselt
Für drei junge Menschen wurde ein Ausflug am Freitag zum Flug in den Tod. Eine vereinseigene Maschine der Luftsportgruppe des Jagdgeschwaders 74 des Typs Klemm 107 stürzte (wie berichtet) gegen 18 Uhr auf ein freies Feld nahe Unterstall. Die drei Insassen hatten keine Chance. Nach stundenlanger Bergungsaktion klärte die ermittelnde Kripo Ingolstadt in der späten Unglücksnacht die Identitäten der Getöteten.
Es handelt sich bei dem Piloten um einen 23-Jährigen aus einem Ortsteil von Wellheim, der seinen Flugschein seit gut einem Jahr besaß. Er war Stabsunteroffizier beim Taktischen Luftwaffengeschwader in Zell und in der Wartungs- und Waffenstaffel eingesetzt. Dort ist man tief betroffen über den tragischen Unfall. „Unser Mitgefühl und unser Beileid gelten den Familienangehörigen und Freunden“, sagte Kommodore Oberst Frank Gräfe gestern gegenüber der Neuburger Rundschau. In der Neuburger Luftsportgruppe JG 74 galt der 23-Jährige als freundliches, beliebtes Vereinsmitglied. „Er war ein sehr ruhiger und besonnener Mensch“, heißt es dort, „einer, der lieber alles fünf Mal kontrolliert hat, als nur einmal. Und er war alles andere als ein Draufgänger.“
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