Online-Petition gegen Stechmückenplage: Seehofer soll es richten
Betroffene der Stechmückenplage in Rennertshofen starten eine Onlinepetition an die Adresse von Ministerpräsident Horst Seehofer. Und eine Bürgerinitiative soll folgen.
Horst Seehofer soll es richten. Mit einer Petition „Stoppt die Stechmückenplage“ an die Adresse des Ministerpräsidenten höchstpersönlich wollen Bürger aus Rennertshofen Maßnahmen öffentlicher Stellen gegen die renitenten Plagegeister erzwingen. Michael Simon aus Stepperg hat am Freitag eine Online-Petition gestartet. Sie kann unter dem Link https://www.openpetition.de/petition/online/massnahmen-gegen-die-stechmuecken aufgerufen werden.
Die Plattform „openPetition“ unterstützt Bürger nach eigener Auskunft dabei, Petitionen zu erstellen, Unterschriften zu sammeln und sie beim Empfänger einzureichen. Außerdem fordere „openPetition“ Stellungnahmen von Abgeordneten ein. Die Initiative ist eine ehrenamtliche, politisch unabhängige Initiative, die helfen möchte, die maximale Wirkung einer Petition zu entfalten und die zuständigen Parlamente zu erreichen. Die Zahl der Unterstützer spielt deshalb nur eine untergeordnete Rolle. Mindestens 250 Unterschriften müssen allerdings gesammelt worden sein, um auf der Homepage von „openPetition“ gelistet zu werden. Bis gestern Nachmittag hatten sich 252 Unterstützer eingetragen, die überwiegende Mehrheit aus der Region. Man kann dort auch einen Kommentar hinterlassen: „Die Plage bedeutet eine absolute Einschränkung der Lebensqualität, ein Spaziergang oder Ähnliches ist ohne Insektenschutz nicht möglich“, schreibt etwa ein Unterstützer.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wer Frau Merkel in ihre Schranken weist, schafft es auch mit Mückenplagen fertig zu werden.
Genau. Der Seehofer ist genau der richtige. Der schafft das.
Hm... Oder vielleicht hätte man die Petition doch lieber an den amerikanischen Präsidenten oder gar den Papst richten sollen? Ich meine, vielleicht hilft ja auch ein Drohnenangriff auf die Mücken oder "abbeten".
Es ist schon wunderschön, dieses Leben auf dem Land. Abseits von der Großstadt und dem Lärm und der Hektik. Im Grünen eben. Wenn nur diese viele garstige Natur auf dem Land nicht wäre!
P.S. Früher hat man in solchen Fällen Autan genommen. Das hat sogar im sumpfigen Zeltlager die Viecher einigermaßen ferngehalten. Heute macht man lieber eine Petition, als kurz in die Drogerie zu gehen. (Ja gut, in Rennertshofen gibt es vermutlich keine Drogerie, also kann man das dort nicht wissen.)