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ERC Ingolstadt
10.08.2011

Auch Jeff LoVecchio kommt zum „Casting“

Foto: Foto: imago

Panther-Cracks seit gestern wieder auf dem Eis. „Comeback“ von Verteidiger Jakub Ficenec.

Ingolstadt Für Jakub Ficenec dürfte am gestrigen Spätnachmittag so etwas wie Weihnachten und Ostern auf einen Tag gefallen sein. Als der Verteidiger des ERC Ingolstadt um Punkt 16.49 Uhr als erster Panther-Akteur in der Saison 2011/2012 die Eisfläche in der Saturn-Arena beim ersten freiwilligen Training betrat, strahlte er derart über das ganze Gesicht, als hätten die Schanzer soeben die deutsche Meisterschaft errungen. In Wahrheit hatte „Jake“, wie er von den Teamkollegen genannt wird, soeben tatsächlich seinen ersten „Kampf“ in dieser Spielzeit gewonnen – und einen ganz wichtigen noch dazu! Fast genau fünf Monate nach seinem in der Partie bei den Straubing Tigers erlittenen Kreuzbandriss (11. März 2011) drehte der 34-Jährige in voller Montur erst ein paar Runden auf dem Eis, um sich dann auch noch beim lockeren Spielchen „Vier gegen Vier“ zu beteiligen.

„Dass Jakob nach einer solch schweren Verletzung schon wieder auf Schlittschuhen steht, ist für mich eine große und positive Überraschung“, meint Sportdirektor Jim Boni, der seinen Routinier in Sachen Comeback jedoch nicht unter Druck setzen möchte. „In den nächsten Wochen darf er sein Knie zwar belasten, doch alles ohne Körperkontakt. Wann genau Jakub wieder einsatzfähig sein wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen“, so Boni weiter und fügt hinzu: „Riskieren werden wir definitiv nichts. Erst wenn er vom Kopf her bereit ist und die Ärzte grünes Licht geben, machen wir uns darüber konkrete Gedanken.“

Unter Zugzwang stehen die Panther trotz des schweren Auftaktprogramms in Köln (16. September) sowie gegen Wolfsburg (18. September) freilich nicht. „Selbst wenn wir zu Saisonbeginn noch nicht auf Jake zurückgreifen können, mache ich mir in der Verteidigung keine Sorgen“, meint Boni. Und das zurecht, wie ein Blick auf den diesjährigen Kader beweist. Neben Stephan Retzer kann ERCI-Chefcoach Rich Chernomaz gleich auf fünf ausländische Akteure – Prestin Ryan, Jeff Likens, Timmy Pettersson, Michel Periard und Tim Hambly – bauen.

Apropos Prestin Ryan: Nach seinem einjährigen Intermezzo bei den Iserlohn Roosters („Ich hatte dort eine gute Zeit, wobei es schon sehr frustrierend ist, wenn du deutlich mehr Partien verlierst als gewinnst“) hat es beim 29-Jährigem nicht lange gedauert, sich bei seiner Rückkehr nach Ingolstadt wieder einzuleben. „Ich habe sogar das gleiche Haus vom Verein bekommen, das ich schon bei meinem ersten Engagement in Ingolstadt hatte. Das ist natürlich fantastisch“, lacht Ryan, der „sehr, sehr froh“ darüber ist, erneut bei den Panthern unter Vertrag zu stehen.

Bekanntschaft machte der Kanadier gestern Nachmittag auch erstmals mit seinem neuen Abwehrkollegen Timmy Pettersson. „Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sich Timmy tatsächlich für einen Wechsel zu uns entscheidet – zumal er unmittelbar vor seiner Zusage noch ein hoch dotiertes Angebot aus der russischen KHL, wo er ja in der vergangenen Spielzeit aktiv war, erhalten hat“, berichtet Sportdirektor Boni. Doch der 34-jährige Schwede entschied sich (überraschend) gegen das Geld und für ein Engagement in der Deutschen Eishockey-Liga. „Sicherlich war das eine Jahr in Russland eine interessante Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, sagt Pettersson, den Boni als „sehr guten Zwei-Wege-Verteidiger mit einem erstklassigen Schuss und großer Übersicht“ beschreibt. „Etwas gewöhnungsbedürftig“ sei laut dem 1,88 Meter-Hünen jedoch die Tatsache gewesen, „dass wir nur maximal fünf Ausländer im Klub waren und sowohl die Trainer als auch Mitspieler nahezu ausschließlich Russisch gesprochen haben beziehungsweise kein Englisch konnten“. Aus diesem Grund habe er sich die wichtigsten Worte und Sätze innerhalb kürzester Zeit eingeprägt und nach und nach seinen russischen Wortschatz erweitert – wie Pettersson nun übrigens auch mit der deutschen Sprache halten möchte: „Auch wenn hier in der Kabine zumeist englisch gesprochen wird, will ich die Sprache des Landes, in dem ich gerade spiele, so gut wie möglich verstehen und auch sprechen.“

Auch Breitkreuz und Aquino kämpfen um einen Vertrag

Während sich ein Großteil der neuen Panther-Meute gestern turnusgemäß einkleidete und anschließend die neue Ausrüstung auf dem Eis einfuhr, waren unter anderem drei Angreifer noch nicht dabei, die sich ab dem 13. August für einen Kontrakt bei den Oberbayern empfehlen wollen. Neben dem Deutsch-Kanadier Clarke Breitkreuz (19/Yorkton Terriers/SJHL) und Luc Aquino (26/Vallpelice) zauberte Boni zur Überraschung noch einen weiteren interessanten Kandidaten aus dem Hut: Jeff LoVecchio, 25-jähriger Flügelstürmer der Rochester Americans (AHL), für die er es in der abgelaufenen Spielzeit in 51 Partien auf jeweils acht Treffer und Assists brachte.

„Wir werden uns Aquino und LoVecchio in den kommenden beiden Wochen sowohl im Training als auch den Testspielen genau ansehen und dann nach den beiden Partien in Villach (26. August) und Klagenfurt (28. August) eine Entscheidung treffen. So lange laufen nämlich ihre Probeverträge bei uns“, erklärt Boni. Fest stehe lediglich, dass „maximal einer aus diesem Duo“ (Boni) die elfte Ausländerlizenz erhält. Kein Thema ist laut Boni hingegen die Verpflichtung des letztjährigen Augsburger Verteidigers Chris Heid, der sich momentan bei den Panthern fit hält.

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