Auf dem Boden der Realität
Seit vergangenem Samstag stehen die Rotweißen auch rechnerisch als Absteiger in die A-Klasse fest. Wie es künftig weitergehen soll und auf welche Spieler man setzt
Die Frage war zuletzt nicht mehr ob, sondern vielmehr wann der Abstieg des FC Zell/Bruck in die A-Klasse Neuburg endgültig beziehungsweise auch rein rechnerisch besiegelt ist. Die Antwort folgte schließlich am vergangenen Samstag gegen 17.15 Uhr. Nach der deutlichen 1:5-Niederlage im Stadtderby bei der SpVgg Unterstall/Joshofen betrug der Abstand auf das „rettende Ufer“, Tabellenplatz zwölf, weiterhin zehn Punkte. Bei drei noch ausstehenden Partien, in denen maximal noch neun Zähler zu holen sind, steht fest: Der erste Kreisklassen-Absteiger der Saison 2015/2016 heißt offiziell FC Zell/Bruck.
Ein Szenario, das sich freilich bereits in den vergangenen Wochen und Monaten abgezeichnet hatte. Dementsprechend gefasst nahm man im FC-Lager am späten Samstagnachmittag dann auch zur Kenntnis, dass man nun definitiv den Gang nach unten antreten muss. „Überraschend kommt diese Situation für uns natürlich nicht“, meint Roland Mandlmeier, der (ehemalige) 2. Abteilungsleiter des FC Zell/Bruck, der nach der gescheiterten Suche nach einem neuen Spartenchef (siehe eigener Bericht) derzeit offiziell „nur“ als Beisitzer fungiert. Zwar habe man im Dezember nach dem vorherigen Trainerwechsel von Thomas Theiler zu Marco Pethke und dem 1:0-Derbysieg gegen den BSV Neuburg laut Mandlmeier „nochmals Hoffnung geschöpft“. Auch die Vorbereitung in der Winterpause haben angesichts der guten Leistungen in den VorbereitungsPartien Anlass zum Optimismus geboten. „Doch nach den Niederlagen in den Duellen gegen die direkten Abstiegskonkurrenten aus Klingsmoos, Rohrenfels und Staudheim war fast jedem klar, dass es letztlich für den Klassenerhalt leider nicht reicht“, so Mandlmeier weiter.
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