Bubesheimer Übermacht
Der FC Ehekirchen muss sich im Spitzenspiel mit 1:2 geschlagen geben. Warum es für die Panknin-Schützlinge nicht gereicht hat.
Eigentlich hatte man sich beim FC Ehekirchen ein perfektes Szenario zurechtgelegt. Mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen Verfolger SC Bubesheim hätte man den Vorsprung auf neun Zähler ausbauen können, damit beinahe für eine Vorentscheidung im Titelrennen der Bezirksliga Nord sorgen können. Doch es blieb beim Wunschdenken. Die Gäste setzten sich verdient mit 2:1 durch und haben nur noch drei Zähler Rückstand. Außerdem hat der SCB eine Partie weniger ausgetragen und könnte im Erfolgsfall mit Ehekirchen gleichziehen.
Von einem Aufeinandertreffen der beiden dominierenden Teams der Liga war über weite Strecken der Begegnung allerdings wenig zu sehen. Ehekirchens Spielertrainer Michael Panknin sprach letztlich von einem „zerfahrenen Spiel“, in dem beide Mannschaften „keine Fehler machen und kein Risiko eingehen wollten“. Folge waren viele Zweikämpfe im Mittelfeld und lange Bälle auf die Stürmer, die sich zunächst kaum durchsetzen konnten. Von Ehekirchens üblichem schnellen Kombinationsspiel war kaum etwas zu sehen. Stattdessen reihten sich Fehlpässe aneinander. Zum einen war dies den schlechten Platzverhältnissen, zum anderen dem frühen Bubesheimer Pressing geschuldet. Das Spiel der Gäste wirkte insgesamt strukturierter, allerdings ebenfalls nicht zielführend. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es vor beiden Toren erstmals gefährlich. Doch Christoph Hollinger scheiterte nach dem besten FCE-Spielzug der ersten 45 Minuten an Bubesheim-Keeper Simon Zeiser (42.). Auf der Gegenseite wehrte Simon Lenk einen Distanzschuss von Hakan Polat ab (44.).
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