Der SV Grasheim und die Derby-Tradition
Die Lilaweißen starten morgen bereits zum dritten Mal hintereinander gegen einen Kontrahenten aus dem Moos in die neue Saison. Wie vor zwei Jahren geht es gegen den Kreisliga-Absteiger TSG Untermaxfeld
Mit Lokalderbys zum Punktspiel-Auftakt in der Kreisklasse Neuburg haben sie beim SV Grasheim durchaus Erfahrung. Während die Lilaweißen vor zwei Jahren bei der TSG Untermaxfeld antreten und dort ein 2:2-Unentschieden holten, ging der Start in der vergangenen Spielzeit bei der 0:1-Heimniederlage gegen den SV Klingsmoos in die Hose. Einen neuen Anlauf, endlich einen dreifachen Punktgewinn bei der Saison-Premiere einzufahren, unternehmen die Schützlinge von Trainer Christian Bolzer am morgigen Sonntag (18 Uhr), wenn es auf heimischem Terrain wieder einmal gegen die TSG Untermaxfeld geht.
„Ein Derby zum Auftakt ist immer etwas Besonderes. Jeder fiebert einer solchen Partie entgegen. Das setzt oftmals noch ein, zwei zusätzliche Prozent in Sachen Motivation frei“, weiß Bolzer. Dass der SVG-Übungsleiter in das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub („Ich hatte dort als Trainer eine sehr schöne und erfolgreiche Zeit. Von dem her ist es für mich sicherlich eine etwas andere Partie als beispielsweise gegen den SV Echsheim“) mit einem durchaus guten Gefühl geht, ist der rund sechswöchigen Vorbereitungszeit geschuldet. Neben dem Erfolg beim Raiffeisen-Pokal präsentierte sich sein Team auch beim Donaumoos-Wanderpokal von seiner starken Seite und musste sich erst im Halbfinale überaus unglücklich dem späteren Sieger SV Klingsmoos mit 1:2 geschlagen geben. „Mein Fazit fällt definitiv positiv aus“, meint Bolzer, um jedoch gleich hinterher zu schieben: „Man darf allerdings die Ergebnisse in der Vorbereitung auch nicht überbewerten. Wenn es um Punkte geht, weht nochmals ein ganz anderer Wind. Diesbezüglich erwarte ich von meinen Jungs, dass sie sich dieser neuen Situation bewusst sind und dementsprechend auftreten.“ Zumal mit der TSG Untermaxfeld ein überaus unangenehmer Kontrahent auf die SVG-Kicker wartet.
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