Die neue Nummer 1
Hinter Örjan Nyland liegt ein sportlich schwieriges Jahr. An Ramazan Özcan führte im Tor kein Weg vorbei. Der ist nun weg und der Norweger gibt sich angriffslustig
Hinter Örjan Nyland liegt ein sportlich schwieriges Jahr. Mit großen Vorschusslorbeeren war der Keeper vor der vergangenen Saison zum FC Ingolstadt gewechselt. Er kostete viel Geld, war norwegischer Nationaltorwart. Nyland wollte Bundesliga spielen, den nächsten Schritt in seiner Karriere machen. Der Plan ging nicht auf. Auf dem Rasen stand Nyland, der nur sechs Ligapartien bestreiten durfte, selten.
Das alles hat Nyland nun hinter sich gelassen. Beim Gesprächstermin in der Hotellobby des Mannschaftshotels im Trainingslager in Längenfeld wirkt der 25-Jährige aufgeräumt und angriffslustig. Nyland spricht ruhig und überlegt, gibt sich überaus selbstbewusst. Eindruck hinterlässt auch sein gutes Deutsch. Fünf Jahre hatte er die Sprache einst in der Schule gelernt. Vor seinem Wechsel nach Ingolstadt vergingen dann weitere fünf Jahre, in denen er „viel verlernt“ habe. „Wenn man versucht, selbst viel Deutsch zu sprechen und gut zuhört, geht es schnell wieder besser“, erklärt Nyland seine sprachlichen Fortschritte. Für einen Profi gehöre es dazu, die Sprache des Landes, in dem er gerade spielt, zu beherrschen, sagt Nyland. „Das ist gut für den Zusammenhalt innerhalb des Teams.“
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