Ein Sieg mit positiver "Nebenwirkung"
Ingolstadt Ein erstes Ausrufezeichen setzte am Freitagabend der FC Ingolstadt im neuen Audi-Sportpark durch seinen 2:0-Pokalerfolg gegen den Ligakonkurrenten Karlsruher SC. "Wir wollen, dass unser Stadion eine Festung wird", sagte Michael Wiesinger im Vorfeld der Partie. Seine Mannschaft erfüllte ihm den Wunsch beim ersten Härtetest vor dem Punktspiel-Auftakt am kommenden Samstag gegen den FC Augsburg, den sie mit Bravour bestand.
Wer nicht ins Stadion gekommen war, hatte einen packenden Pokalfight versäumt. "Nur" 6600 Zuschauer füllten zur Hälfte das Schanzer Schmuckstück. Dennoch hinterließ die Kulisse bei den FCI- Akteuren, die sich prächtig unterstützt fühlten, einen positiven Eindruck. "Die Stimmung war super. Ich habe auf dem Platz gemeint, dass es deutlich mehr Zuschauer gewesen wären. 6600 sind schon mal ein guter Anfang. Wenn wir unsere Leistung in der zweiten Liga bringen, werden wir die 'Schüssel' auch bald voll bringen", hofft FC-Kapitän Stefan Leitl, dass der Funke, den die Mannschaft gegen den Karlsruhe SC zündete, bald auf die Fans überspringt.
Der 33-jährige Leitwolf des Zweitliga-Aufsteigers war zugleich der erste Torschütze der Schanzer nach 115 torlosen Minuten im Audi-Sportpark. Der Treffer sei aber letztlich nur für die Statistiker wichtig, meinte Leitl. "Wer die Tore schießt, ist egal. Wichtig war für uns, dass wir als Mannschaft aufgetreten und unser Spielsystem durchgedrückt haben. Und deshalb haben wir auch hochverdient gewonnen", so der Schanzer Mittelfeldmotor, der den 2:0-Sieg allerdings nicht zu hoch aufhängen wollte. Man werde einen schweren Stand in der zweiten Liga haben, "wir wissen, was auf uns zukommt und müssen deshalb möglichst schnell die Punkte holen, die zum Klassenerhalt reichen".
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