Ein ganz besonderes Flair
Das Westernschießen hat bereits Tradition
Alljährlich findet bei den Finkenstein-Schützen das traditionelle Westernschießen statt. Diese im Gau Pöttmes-Neuburg einmalige Veranstaltung lockt auch Sportschützen von außerhalb des Gaues an.
Angelehnt ist dieses Schießen an alte Bräuche, insbesondere der Nahrungsbeschaffung in der freien Wildbahn, aus der Besiedelung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer. Der Wettkampf erfolgt demnach auch mit alten Waffenmodellen. Die Schützen sind entsprechend gekleidet. Es nehmen sowohl Männer als auch Frauen daran teil. Unter anderem wird von einem Pferdesattel modifizierten Modell aus geschossen – die Beine natürlich in den Steigbügeln, was den Schwierigkeitsgrad erhöht. Teilnehmer mit Kopfbedeckungen, die den Nord- bzw. den Südstaatlern entstammen, tiefhängenden Colts im Halfter sowie aufgegurteter Munition in alter Manier um den Hosenbund getragen, sind keine seltenen Erscheinungsbilder. Geschossen wird ausschließlich auf Scheiben. Es ist streng untersagt, auf menschliche Silhouetten zu schiessen. Darüber hinaus gibt es noch den sogenannten Glücksschuss, welcher auf speziell dafür geschaffene Scheiben abgegeben werden muss. Die Waffen alter Herkunft werden in Lederbags oder aufwendig ziselierten Lederfutteralen transportiert. Ob Kurz- oder Langwaffen, Perkusssionspistolen, Revolver, Vorderlader Unterhebellader und eine Reihe weiterer Waffenmodelle – alle werden geschossen und die jeweiligen Sieger ermittelt. (nr)
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