FC Ehekirchen will die zweite Chance nutzen
Mit einem Sieg gegen Olching wäre die Relegation gesichert.
Eigentlich hätte der FC Ehekirchen vergangenen Sonntag im „Endspiel“ gegen den Kissinger SC alles klar machen können. Da die Partie jedoch torlos endete, wird die Entscheidung wohl auf den kommenden Spieltag vertagt.
„Beide Teams haben nervös gewirkt. Wir sind hinten gut gestanden und haben wenig zugelassen. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir nicht mehr auf den Abstiegsplatz abrutschen“, zeigt sich Bulik optimistisch. Knapp 450 Zuschauer fanden am Sonntag den Weg nach Ehekirchen. Nach dem Schlusspfiff wussten aber weder Zuschauer noch Spieler, was man mit dem Endstand nun anfangen soll. Vor allem den Kickern des FCE waren die gemischten Gefühle anzumerken. „Wir sind freilich ein wenig enttäuscht, dass es nicht mit dem Sieg geklappt hat. Trotzdem können wir uns über den Punkt freuen, da wir Kissing auf Abstand halten“, erklärt Bulik. Vor allem vom Gast hätte man sich mehr erwarten können. Für den Kissinger SC bedeutet das Remis zwar nicht den direkten Abstieg, jedoch ist die Ausgangslage aufgrund des schlechteren direkten Vergleichs nicht gerade günstig. Während der Partie konnte man jedoch nicht erkennen, dass es um „alles oder nichts“ geht. Weder Kampf noch echte Emotionen waren beim Gast zu erkennen. „Kissing fehlen die fußballerischen Mittel. Ich kann mir zudem vorstellen, dass sie sich mit der aktuellen Situation abgefunden haben“, so Bulik, der sich sicher ist, dass diese Saison in die Verlängerung geht. „Auf Neuburg zu treffen, wäre natürlich geil“. Trotzdem ist Bulik bewusst, dass noch zwei Partien ausstehen. Am morgigen Sonntag (15 Uhr) muss der FC Ehekirchen gegen den SC Olching ran. Auch wenn Olching ebenso wie der FCE Aufsteiger ist, spielt der kommende Kontrahent im Gegensatz zur Bulik-Truppe eine überraschend solide Saison. Der SCO belegt derzeit Rang „sieben“ und hat weder mit dem Auf- noch Abstieg was am Hut. Ein Vorteil wie Ehekirchens Spielertrainer findet: „Eventuell ist beim Gegner die Luft raus. Wir haben zuletzt gut trainiert, weswegen ich der Partie optimistisch entgegenblicke.“ Grund, optimistisch zu sein, hat Bulik allemal. Neben dem zuletzt rotgesperrten Simon Schmaus wird wohl auch Maximilian Käser wieder zum Team stoßen. Einen „Dreiersturm“ gemeinsam mit Fabian Scharbatke schließt der kickende Coach aber aus. „Das wäre mir zu offensiv. Einer wird leider auf der Bank sitzen müssen“, so Bulik, den derzeit selbst eine Verletzung bremst.
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