Froncek ballert Wagenhofen an die Spitze
Gashi-Truppe schlägt einen lange Zeit ebenbürtigen FC Schrobenhausen mit 4:1. Gastgeber schießen im Spitzenspiel drei Tore in den letzten zehn Minuten
Mit einem am Ende deutlichen 4:1-Heimsieg gegen den bisherigen Tabellenführer aus Schrobenhausen eroberte sich der SV Wagenhofen die Tabellenspitze zurück. So klar wie es das Ergebnis ausdrückt, war das Spiel jedoch nicht, denn die Gäste waren über weite Strecken des Spiels ein ebenbürtiger Gegner.
Die Partie begann ziemlich hektisch mit vielen kleinen Fouls, sodass kein rechter Spielfluss aufkam. SVW-Coach Rafet Gashi war es dann, der die Führung einleitete. Er setzte sich an der rechten Strafraumkante schön gegen Denis Teya durch und flankte auf Martin Froncek, der zum 1:0 einköpfte (17.). Das Spiel der Gäste lief zumeist über Spielertrainer Zoran Petrovic, der die Bälle klug verteilte und so immer wieder für Gefahr nach vorne sorgte. Mit einem satten Schuss von der Strafraumkante gelang Nemanja Tomic für Schrobenhausen der Ausgleich (31.). Auch nach dem Wechsel war das Spiel umkämpft und teilweise hektisch. Samir Bakiu hätte Wagenhofen wieder in Front bringen können, doch Gästekeeper Maximilian Hecht lenkte seinen Schuss an die Latte (57.). In der Folge war es ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Höhepunkten. Vorentscheidend war die 68. Minute, als Austauschschiedsrichter Michael Storm (Heidenheim) Zoran Petrovic wegen Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz schickte. Schrobenhausens Spielertrainer hatte seiner Mannschaft damit einen Bärendienst erwiesen, denn ab diesem Zeitpunkt spielte nur noch Wagenhofen und kam zu zahlreichen Torgelegenheiten. In der 72. Minute versagte der Unparteiische einem Tor von Martin Froncek wegen Abseitsstellung noch die Anerkennung und nur fünf Minuten später konnte der Gästekeeper einen toll geschossenen Freistoß von Gashi abwehren, aber in den letzten zehn Minuten ging es rund. Zuerst drosch Markus Imrich den Ball aus 16 Metern zur erlösenden Führung unter die Latte (81.). Nur eine Minute später versenkte Martin Froncek den Ball zum entscheidenden 3:1. Wiederum Froncek erhöhte mit seinem dritten Treffer in der Nachspielzeit zum 4:1 und verschaffte den Gastgebern letztendlich noch einen standesgemäßen Heimsieg.
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