Ganz spezielle Derby-Erinnerungen
Trainer Ralph Hasenhüttl und einige Spieler blicken auf besondere Erlebnisse zurück. Warum in der Türkei und Brasilien die Duelle einen großen Stellenwert haben und auch im Rheinland einiges geboten ist. Manchmal kann man es auch mit der Angst zu tun bekommen
Heute Abend steigt das zwölfte Derby zwischen dem FC Ingolstadt und 1860 München (siehe überregionaler Sport). Die NR hat einige Schanzer nach besonderen Derby-Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit befragt.
„Mit Austria Wien habe ich als Spieler knapp 20 Derbys gegen Rapid Wien bestritten. In Österreich gibt es die Paarung viermal pro Saison, für die Wiener Fans sind es die mit Abstand wichtigsten Spiele. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Pokalfinale 1990 im Happel-Stadion, das wir mit 3:1 nach Verlängerung gewonnen haben. Wir lagen bis zur 92. Minute mit 0:1 hinten. Rapid-Trainer Hans Krankls hatte bereits seine Stürmer ausgewechselt und wollte das Ergebnis über die Runden bringen. In der Verlängerung konnte er dann nicht mehr wechseln und wir haben sie an die Wand gespielt. Ich habe dann nach Vorlage von Peter Stöger das entscheidende 3:1 gemacht. Ebenfalls sehr gut erinnern kann ich mich an ein Ligaspiel einige Jahre später. Wir gewannen 2:0, ich schoss beide Tore. Da ich insgesamt in den Wiener Derbys nicht so oft getroffen habe, bleibt das natürlich besonders im Gedächtnis.“
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