Jubel oder Katerstimmung?
Die TSG Untermaxfeld muss zwei Partien gewinnen, um sich ihren Traum vom Wiederaufstieg in die Kreisliga zu erfüllen. Heute erstes Match gegen Mühlried
Die anfängliche (kleine) Enttäuschung darüber, den Sprung in die Kreisliga Ost nicht direkt geschafft zu haben, war bei den Spielern und Verantwortlichen der TSG Untermaxfeld am vergangenen Samstagnachmittag schnell verflogen. „Natürlich wären wir gerne direkt aufgestiegen“, sagt Ludwig Müller, um sich jedoch im gleichen Atemzug als überaus fairer Sportsmann zu erweisen: „Man muss aber auch ehrlich sagen, dass der SV Feldheim am Ende verdient Meister geworden ist und sich damit völlig zurecht den Aufstieg gesichert hat.“
Dementsprechend sieht der TSG-Trainer, der zur neuen Saison seinem Nachfolger Wolfgang Rückel Platz machen wird (wir berichteten), die nun anstehende Relegation als „zweite Chance, die meine Jungs mit aller Macht auch nutzen wollen“. Dass Erfolge in diesen oftmals emotionalen und nervenaufreibenden Begegnungen nicht planbar sind, diese Erfahrung musste Müller bereits selbst als Spieler der TSG Untermaxfeld machen. „Als es damals um den Aufstieg in die Bezirksliga ging, standen drei Relegationsspiele auf dem Programm. Wir haben es dann bis ins dritte Match geschafft und mussten dort in der 117. Minute den entscheidenden Gegentreffer zum 2:3 hinnehmen“, erinnert sich der 43-Jährige, für den es „zweifelsohne die bitterste Niederlage in meiner Karriere war“.
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