"K-Frage" beschäftigt Rich Chernomaz
Ingolstadt Die "Visitenkarte", die Peter Schaefer in seinen ersten drei DEL-Einsätzen für den ERC Ingolstadt hinterließ, kann sich - gelinde gesagt - wahrlich sehen lassen. Obwohl der Neuzugang der Schanzer nach seinem diesjährigen kurzen Gastspiel bei den Vancouver Canucks (NHL/16 Partien) zuletzt rund sieben Wochen nicht auf dem Eis gestanden hatte, avancierte er gleich in seiner zweiten Partie im ERCI-Trikot zum Matchwinner. Beim hochverdienten 6:4-Erfolg am vergangenen Freitag in Augsburg steuerte der 33-jährige Kanadier nicht nur zwei Treffer und einen Assist bei, sondern streckte auch noch bei einem klassischen Boxkampf den AEV-"Prügelspezialisten" Peter Flache wie einen Maikäfer zu Boden.
"Natürlich hat es mich gefreut, dass ich in meinem Team in dieser Begegnung helfen konnte, den dringend benötigten dreifachen Punktgewinn einzufahren", so der 572-fache NHL-Angreifer (für Ottawa, Boston und Vancouver), der sich selbst freilich "noch längst nicht bei 100 Prozent" sieht. Zum einen habe die "Zwangspause" nach seinem letzten Engagement in Vancouver doch etwas Spuren hinterlassen, zum anderen sei die Spielweise auf der - im Gegensatz zu Nordamerika - größeren Eisfläche in Europa "sicherlich eine andere, da man sich hier schon etwas mehr Zeit mit der Scheibe nehmen kann, ehe dich ein Verteidiger attackiert. Doch jede Trainingseinheit und jedes Spiel hilft mir bei der Umstellung enorm". Auch das Zusammenspiel mit seinen beiden derzeitigen Sturmpartnern Bobby Wren und Joe Motzko werde "von Tag zu Tag besser. Sowohl Bobby als auch Joe und ich haben sehr viel Erfahrung und wissen, was wir auf dem Eis zu tun haben, um möglichst perfekt miteinander zu harmonieren."
Wo bei den Panthern derzeit das Hauptproblem liegt, hat Schaefer indes bereits nach seinen ersten drei Partien gegen Hannover (1:2 n. P.), Augsburg (6:4) und zuletzt Nürnberg (3:4) erkannt: "Wir sind in allen Begegnungen in Führung gegangen, konnten aber am Ende nur gegen Augsburg gewinnen - das darf uns nicht passieren! Wir müssen schlichtweg 60 Minuten konzentriert sein und unsere Spielweise konsequent durchziehen."
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