Donau/Isar: Karlshuld streckt sich vergeblich

VonRoland Geier

Mösler zeigen gegen Tabellenführer TSV Baar/Ebenhausen ihre beste Saisonleistung. Warum sich der Kreisligist trotz einer 1:0-Führung nach 80 Minuten am Ende noch mit 1:3 geschlagen geben muss

Obwohl der SV Karlshuld seine beste Saisonleistung abliefertem, unterlag er gegen den Tabellenführer TSV Baar/Ebenhausen mit 1:3 und rutschte in der Tabelle auf Rang 13 ab.

Es war ein Tag, an dem sich dem Anschein nach alles gegen die Truppe von SVK-Coach Peter Krzyzanowski verschworen hatte. „Kurzfristig haben mir am Sonntagmorgen Patrick Palfy, Dominic Weigl und Michael Schmalzl wegen Krankheit abgesagt“, haderte der 39-jährige Trainer nicht nur wegen der drei Ausfälle. Spielentscheidend sei die Schiedsrichterleistung gewesen, monierte Krzyzanowski. „Schon kurz nach Beginn rammte der Gästekeeper Matthias Stegmeir im Strafraum um und in der zweiten Halbzeit ließ er eine klare Tätlichkeit an Florin Walter ungesühnt“, ärgerte sich Krzyzanowski. Zu dem Zeitpunkt lag seine Mannschaft noch mit 1:0 in Führung. „Mit einem Mann weniger hätte Baar-Ebenhausen diese Partie nicht mehr umgebogen“, war der Übungsleiter des SVK überzeugt. „Die Jungs haben heute spielerisch, taktisch und läuferisch, eine Klasse Partie abgeliefert, was ich ihnen aber ankreiden muss, ist, dass sie nicht auf den zweiten Treffer gedrückt haben“, sagte Krzyzanowski, dessen Mannschaft von Beginn weg den Ton angegeben hatte.

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