Mit neuem Stürmer zur „Wundertüte“
Abdel Abou Khalil ist in der Partie beim SV Cosmos Aystetten erstmals für den VfR Neuburg spielberechtigt. Co-Trainer Alexander Egen gibt sich optimistisch.
Im letzten Match der Hinrunde in der Landesliga Südwest musste der VfR Neuburg nochmals einen herben Dämpfer hinnehmen. Mit 1:4 wurde der Tabellenzweite vom SC Ichenhausen nach Hause geschickt.
„Die Niederlage war natürlich ernüchternd. Insgesamt war es ein gebrauchter Tag“, resümiert Neuburgs Co-Trainer Alexander Egen. Ursache dafür ist wohl das bereits oftmals angesprochene Lazarett. Mit Daniel Eisenhofer, Ray Bishop, Stefan Klink, Pascal Schittler und Sebastian Habermeyer fehlten insgesamt fünf Stammkräfte. Egen selbst muss zudem aufgrund eines Kreuzbandrisses schon seit Saisonbeginn kürzer treten. Und auch Akteure wie Vizekapitän Rainer Meisinger gingen angeschlagen in die Partie. Dem VfR Neuburg könnte man nun vorwerfen, den Kader nicht breit genug aufgestellt zu haben. Eine Tatsache, die Egen anders sieht: „Wir haben einen 19-Mann-Kader. Das ist mehr als genug. Hätten wir noch mehr Spieler für die Erste, würde es sicherlich irgendwann zu Unruhe kommen.“ Dennoch ist es wohl Fakt, dass einige der elf Akteure auf dem Platz am vergangenen Sonntag ihre Leistung nicht gebracht haben. Ob der Kader dann zwar breit genug, aber in der Breite eben nicht stark genug besetzt ist, steht auf einem anderen Blatt. Schlussendlich musste man einen ordentlichen Dämpfer zum Ende der Hinrunde hinnehmen. Was am Ende aber auch zählt, ist der verdiente zweite Rang. Kein Grund also um anzufangen schwarzmalerisch zu werden. Wobei man sich als Außenstehender vorstellen könnte, dass der VfR Neuburg die Winterpause herbeisehnt. „Also so würde ich jetzt nicht sagen. Wir schwimmen seit drei Jahren auf einer Erfolgswelle. Wegen der Niederlage müssen wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Wichtig ist, dass wir Lockerheit und Spaß zurückgewinnen“, erklärt Egen.
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